{{ text }}

close

Naturoberflächen vielseitig verarbeiten

Mit den Oberflächen von Organoid® kommst du voll auf deine kreativen Kosten!

Die Materialien überzeugen mit einzigartiger Optik, toller Haptik und nachhaltigem Charakter. Egal ob Wand, Theke oder Tür – damit machst du jedes Projekt zum echten Hingucker.

Verarbeitungshinweise

Schau dir die detaillierten Anweisungen zur Verarbeitung unserer Organoid®-Produkten an. Wähle Anwendung und Trägermaterial, um alle wichtigen Infos zu sehen.

Anwendung:

  • Tapete
  • Dekor
  • Klebefolie
  • Akustik

Trägermaterial:

  • Flachsvlies
  • Infinitypaneel
  • Absorberpaneel
  • Goldpapier
  • Deckensegel
  • Flexi
  • Klebefolie (blickdicht)
  • Bildabsorber
  • Ecovlies
  • Holzrahmen Natur / groß
  • Holzrahmen Natur / klein
  • Holzrahmen Schwarz / groß
  • Holzrahmen Schwarz / klein
  • Klebefolie (lichtdurchlässig)
  • HPL

Verarbeitung von Flachsvlies

Vor dem Auspacken auf Raumtemperatur bringen. Produkt in geschlossenen, trockenen und normal temperierten Räumen (ca. 20°C, 30-60% relative Luftfeuchtigkeit) lichtgeschützt lagern.

Empfehlung zur Lagerung:

  • Rollenware: hängendes Lagersystem (z.B. Paternoster)
  • Einzeldecks: liegende Position (z.B. Schubladensystem)

Eventuelle Abweichungen und/oder Mängel der Ware müssen Organoid® unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden. Bitte prüfe vor der Installation ob die Lieferung Abweichungen und/oder Mängel aufweist.

Naturoberflächen von Organoid® bestehen aus natürlichen Pflanzenfasern, weshalb sich einzelne Produkte gleichen Typs ggfs. leicht in Farbe, Geruch oder Faserbeschaffenheit unterscheiden können.
Maßabweichungen bis +/- 2% sind bei diesen Naturprodukten technisch unvermeidbar. Geringfügige Abweichungen im Bereich dieser biologischen Merkmale stellen somit keine Mängel dar und bieten keine Grundlage für Garantieansprüche.

Kleber-Empfehlungen für Organoid® Tapeten:

Zur Anbringung der Organoid® Tapeten empfehlen wir den Glutolin ECC extra clear. Verarbeitungshinweise vom Hersteller sind zu beachten. Der Kleber kann direkt bei Organoid® gekauft werden.

Der Untergrund muss trocken, tragfähig, gleichmäßig saugfähig, sauber, staubfrei, glatt, für die Tapezierung ausreichend eben sein und eine neutrale Farbe haben. Flecken oder Farbunterschiede auf der Wand mit einem hierfür geeigneten pigmentierten Tapetengrund beseitigen, um ein Durchschimmern zu verhindern.
Risse, Löcher und Unebenheiten müssen vor dem Tapezieren mit geeigneten Maßnahmen beseitigt werden. Frisch verputzte Oberflächen gut durchtrocknen lassen. Stark saugende Flächen mit einer geeigneten unpigmentierten oder wässrigen Grundierung einstellen.

Grundierung:

 

Der Untergrund muss nach der Grundbeschichtung noch gleichmäßig saugfähig sein.

Empfohlene Werkzeuge:

  • Cuttermesser und Tapezierschere
  • Kurzflorwalze & Pinsel (für die Ecken)
  • Linienlaser oder Senklot
  • Gummiwalze & Nahtroller
  • Tapetenlineal
  • Sauberes fusselfreies Tuch & feine saubere Bürste

Wir empfehlen:

  • Kontrolle und Sichtprüfung der Bahnen VOR der Verarbeitung auf Abweichungen und/oder Mängel und gegebenenfalls gestürzt kleben.
  • Vorversuche/Probeversuche
  • Am Fenster oder an der Lichtquelle beginnen
  • Auf Raumtemperatur +18 bis +25C, Luftfeuchtigkeit 30 bis 60% und Luftzug achten

 

 Wandklebetechnik: Die erste Bahn lotrecht anzeichnen. Kleister satt und gleichmäßig bahnenweise mit einer Kurzflorwalze, in den Ecken mit einem Pinsel, auf den zu tapezierenden Untergrund auftragen. Vliesrücken trocken und sauber halten. Die Tapete ohne Weichzeit ins Kleberbett von oben angefangen einlegen. Die Bahnen blasen- und faltenfrei mit einer Gummiwalze andrücken. Überstände z.B. an Decke oder Boden mit einem Tapetenlineal und Cuttermesser abschneiden.

 

Überlappung und Doppelnahtschnitt: Den Kleber der zweiten zu verlegenden Bahn auftragen. Jede Bahn überlappt die vorherige ca. 2cm. Die Kantentoleranz von 1-2 mm beachten. Mit einer Tapezierschiene oder einem langen Lineal beide Bahnen gleichzeitig durchschneiden, damit sie auf Naht zusammenliegen. Anschließend mit einem Nahtroller andrücken.

 

Ansatzfrei: Durch die Streuoptik ist kein Rapport beim Kleben zu beachten.

Kleisterflecken an der Oberfläche mit einem trockenen Tuch (light-Produkte mit geringem Materialauftrag) oder einem nebelfeuchten Tuch (Produkte mit hohem Faser- und Bindemittelanteil) abtupfen.

Beim Trocknen ist es wichtig, die Fenster geschlossen zu halten und nicht übermäßig zu heizen. Die optimale Temperatur ist 18 bis 22 °C warm und ohne Zugluft.

Nachdem die Tapete getrocknet ist, abgelöste Naturfasern mit einem trockenen Tuch oder einer weichen Bürste abtragen. Die eventuelle Ablösung der Fasern ist durch die Aufnahme der Kleberfeuchtigkeit bedingt und ein natürliches Verhalten.

Die Tapete abziehen und Reste mit einem Spachtel oder Schaber entfernen. Tipp: Tapete vorher in Bahnen schneiden um sie leichter abzuziehen (ggf. mit Wasser und Tapetenlöser vorbehandeln).

Verarbeitung von Flachsvlies

Vor dem Auspacken auf Raumtemperatur bringen. Produkt in geschlossenen, trockenen und normal temperierten Räumen (ca. 20°C, 30-60% relative Luftfeuchtigkeit) lichtgeschützt lagern.

Empfehlung zur Lagerung:

  • Rollenware: hängendes Lagersystem (z.B. Paternoster)
  • Einzeldecks: liegende Position (z.B. Schubladensystem)

Eventuelle Abweichungen und/oder Mängel der Ware müssen Organoid® unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden. Bitte prüfe vor der Installation ob die Lieferung Abweichungen und/oder Mängel aufweist.

Naturoberflächen von Organoid® bestehen aus natürlichen Pflanzenfasern, weshalb sich einzelne Produkte gleichen Typs ggfs. leicht in Farbe, Geruch oder Faserbeschaffenheit unterscheiden können.
Maßabweichungen bis +/- 2% sind bei diesen Naturprodukten technisch unvermeidbar. Geringfügige Abweichungen im Bereich dieser biologischen Merkmale stellen somit keine Mängel dar und bieten keine Grundlage für Garantieansprüche.

Die Organoid® Produkte auf Flachs- und Ecovlies können mit dem gewohnten Maschinenpark von Tischlern verarbeitet werden. Beim Pressvorgang ist die Verwendung eines Trennpapiers zum Schutz der Pressplatte und die Presstemperatur von 60°C nicht zu überschreiten, um die positiven Eigenschaften der Naturfasern zu schützen. Für die Verarbeitung in einer Furnierpresse empfehlen wir einen Weißleim.

Richtwerte:

  • Pressdruck: ca. 1 kg/cm²
  • Leimauftrag: ca. 100 g/m²
  • Pressdauer: ca. 15 min
  • Die Bahnen auf Abweichungen und/oder Mängel VOR Verarbeitung kontrollieren
  • Mit einem Cuttermesser auf das gewünschte Format ablängen und die Stoßkanten im Doppelnahtschnittverfahren passgenau aneinandersetzen
  • Kleber (z.B. Weißleim) gleichmäßig und lückenlos auf den Holzwerkstoff und nicht auf das Vlies auftragen. Leimmenge nach Trägermaterial anpassen, da die Vliese Feuchtigkeit aufnehmen und es zu Leimdurchschlag führen kann. In jedem Fall empfiehlt sich ein Vortest bei der erstmaligen Verwendung unserer Produkte
  • Klebstoff mittels Leimrolle in Längs- und Querrichtung auftragen
  • Oberfläche auf das Werkstück legen und unbedingt mit beigefügten Trennpapier abdecken, um die Naturoberfläche nicht zu beschädigen
  • Presstemperatur von 60°C nicht überschreiten
  • Fertiges Werkstück schnellstmöglich aus der geöffneten Presse nehmen und gleichmäßig abkühlen lassen
  • Überschüssiges Material abschneiden oder um die Kante biegen.

Generell haben die meisten Naturoberflächen, aufgrund ihrer geringen Stärke, nur sehr geringe Auswirkungen auf den Verzug. Bei sensiblen Anwendungen bieten wir bei Bedarf als Gegenzug gerne unbeschichtete (leere) Bahnen des Kaschierpapiers oder die passenden Träger des verwendeten Materials an.

Mit einem feinen Tuch oder sauberen Bürste die Oberfläche säubern und überschüssige Naturfasern lösen.

Verarbeitung von Infinitypaneel

Vor dem Auspacken auf Raumtemperatur bringen. Produkt in geschlossenen, trockenen und normal temperierten Räumen (ca. 20°C, 30-60% relative Luftfeuchtigkeit) lichtgeschützt lagern.

Eventuelle Abweichungen und/oder Mängel der Ware müssen Organoid® unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden. Bitte prüfe vor der Installation, ob die Lieferung Abweichungen und/oder Mängel aufweist. Naturoberflächen von Organoid® bestehen aus natürlichen Pflanzenfasern, weshalb sich einzelne Produkte gleichen Typs ggfs. leicht in Farbe, Geruch oder Faserbeschaffenheit unterscheiden können. Maßabweichungen bis +/- 2% sind bei diesen Naturprodukten technisch unvermeidbar. Geringfügige Abweichungen im Bereich dieser biologischen Merkmale stellen somit keine Mängel dar und bieten keine Grundlage für Garantieansprüche.

Infinitypaneel Breite 192 mm mit Nut, mit Dämmung, Montage mit Schraubkrallen

  • Befestigung der Unterkonstruktion
    • Drehen Sie die Schrauben in die Leiste der Unterkonstruktion, sodass ca. 3-5 mm der Schraubenspitze herausstehen.
    • Richten Sie die Leiste mithilfe einer Wasserwaage exakt horizontal aus.
    • Drücken Sie die leicht hervorstehenden Schrauben gegen die Wand, um präzise Markierungen für die Dübellöcher zu setzen.
    • Löcher bohren und Dübel einsetzen
    • Die Dübel und Schraubenlänge entsprechend der Wandbeschaffenheit auswählen.
    • Die Leisten mit einem Abstand von ca. 60 cm montieren, passend zur Breite der Dämmung
    • Beim Anzeichen der Positionen der Leisten auf der Wand die seitliche Position der Leisen mit einer Wasserwaage überprüfen und eine exakte vertikale Ausrichtung sicherstellen
    • Stärke der Leisten der Unterkonstruktion passend zur Stärke der Dämmung verwenden, hier 5 cm
  • Einsetzen der Dämmung: Die Dämmplatten in die Zwischenräume zwischen den Leisten einsetzen
  • Paneele auf den Leisten der Unterkonstruktion befestigen
    • Das erste Paneel ausrichten und mit einer Wasserwaage überprüfen, um eine exakte vertikale Position sicherzustellen
    • Die Schaubkrallen in die Nut des Paneels einsetzen und an der Leiste der Unterkonstruktion befestigen
    • Die Dimension der Schrauben ist Ø 2,5 mm x Länge 25 mm
    • Das nächste Paneel in die vorherige Schraubkralle einsetzen und so weit aufschieben, dass es nahtlos mit dem vorherigen Paneel abschließt. Dann erneut die Schraubkrallen montieren und die vorherigen Schritte wiederholen.

Infinitypaneel Breite 192 mm mit Nut, ohne Dämmung, Montage mit Schraubkrallen

  • Befestigung der Unterkonstruktion
    • Drehen Sie die Schrauben in die Leiste der Unterkonstruktion, sodass ca. 3-5 mm der Schraubenspitze herausstehen.
    • Richten Sie die Leiste mithilfe einer Wasserwaage exakt horizontal aus.
    • Drücken Sie die leicht hervorstehenden Schrauben gegen die Wand, um präzise Markierungen für die Dübellöcher zu setzen.
    • Löcher bohren und Dübel einsetzen
    • Die Dübel und Schraubenlänge entsprechend der Wandbeschaffenheit auswählen.
    • Die Leisten mit einem Abstand von ca. 60 cm montieren
    • Beim Anzeichen der Positionen der Leisten auf der Wand die seitliche Position der Leisen mit einer Wasserwaage überprüfen und eine exakte vertikale Ausrichtung sicherstellen
    • Stärke der Leisten der Unterkonstruktion ca. 2 cm
  • Paneele auf den Leisten der Unterkonstruktion befestigen
    • Das erste Paneel ausrichten und mit einer Wasserwaage überprüfen, um eine exakte vertikale Position sicherzustellen
    • Die Schaubkrallen in die Nut des Paneels einsetzen und an der Leiste der Unterkonstruktion befestigen
    • Die Dimension der Schrauben ist Ø 2,5 mm x Länge 25mm
    • Das nächste Paneel in die vorherige Schraubkralle einsetzen und so weit aufschieben, dass es nahtlos mit dem vorherigen Paneel abschließt. Beim nächsten Paneel erneut die Schraubkrallen montieren und die vorherigen Schritte wiederholen.

Zur Videoanleitung

Verarbeitung von Absorberpaneel

Vor dem Auspacken auf Raumtemperatur bringen. Produkt in geschlossenen, trockenen und normal temperierten Räumen (ca. 20°C, 30-60% relative Luftfeuchtigkeit) lichtgeschützt lagern.

Eventuelle Abweichungen und/oder Mängel der Ware müssen Organoid® unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden. Bitte prüfe vor der Installation, ob die Lieferung Abweichungen und/oder Mängel aufweist. Naturoberflächen von Organoid® bestehen aus natürlichen Pflanzenfasern, weshalb sich einzelne Produkte gleichen Typs ggfs. leicht in Farbe, Geruch oder Faserbeschaffenheit unterscheiden können.  Maßabweichungen bis +/- 2% sind bei diesen Naturprodukten technisch unvermeidbar. Geringfügige Abweichungen im Bereich dieser biologischen Merkmale stellen somit keine Mängel dar und bieten keine Grundlage für Garantieansprüche.

Empfohlene Werkzeuge:

  • Bohrmaschine
  • Schrauben und Dübel – Entsprechend der Wandbeschaffenheit
  • Wasserwage
  • Maßband oder Meterstab
  • Stift

Absorberpaneel: Breite 1.300 mm ohne Nut, ohne Dämmung, Aufhängung mit Keilleisten

  • Drehen die Schrauben in die Leiste der Unterkonstruktion, sodass ca. 3-5 mm der Schraubenspitze herausstehen.
  • Richte die Leiste mithilfe einer Wasserwaage exakt horizontal aus.
  • Drücke die leicht hervorstehenden Schrauben gegen die Wand, um präzise Markierungen für die Dübellöcher zu setzen.
  • Löcher bohren und Dübel einsetzen: Die Dübel und Schraubenlänge entsprechend der Wandbeschaffenheit auswählen.
  • Messe die Abstände der am Paneel befestigten Keilleisten und übertragen diese Maße auf die Wand.
  • Die restlichen Unterkonstruktionsleisten wie oben beschrieben anbringen.
  • Überprüfe dabei mit einer Wasserwaage, dass sowohl die seitliche als auch die horizontale Ausrichtung korrekt sind.

Hänge die Paneele in die Unterkonstruktions-Keilleisten ein.

Verarbeitung von Goldpapier

Vor dem Auspacken auf Raumtemperatur bringen. Produkt in geschlossenen, trockenen und normal temperierten Räumen (ca. 20°C, 30-60% relative Luftfeuchtigkeit) lichtgeschützt lagern.

Empfehlung zur Lagerung:

  • Rollenware: hängendes Lagersystem (z.B. Paternoster)
  • Einzeldecks: liegende Position (z.B. Schubladensystem)

Eventuelle Abweichungen und/oder Mängel der Ware müssen Organoid® unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden. Bitte prüfe vor der Installation ob die Lieferung Abweichungen und/oder Mängel aufweist.

Naturoberflächen von Organoid® bestehen aus natürlichen Pflanzenfasern, weshalb sich einzelne Produkte gleichen Typs ggfs. leicht in Farbe, Geruch oder Faserbeschaffenheit unterscheiden können. Maßabweichungen bis +/- 2% sind bei diesen Naturprodukten technisch unvermeidbar. Geringfügige Abweichungen im Bereich dieser biologischen Merkmale stellen somit keine Mängel dar und bieten keine Grundlage für Garantieansprüche.

Die Organoid® Produkte auf Goldpapier können mit dem gewohnten Maschinenpark von Tischlern verarbeitet werden. Beim Pressvorgang ist die Verwendung eines Trennpapiers zum Schutz der Pressplatte und die Presstemperatur von 60°C nicht zu überschreiten, um die positiven Eigenschaften der Naturfasern zu schützen. Für die Verarbeitung in einer Furnierpresse empfehlen wir einen Weißleim.

Richtwerte:

  • Pressdruck: ca. 1 kg/cm²
  • Leimauftrag: ca. 100 g/m²
  • Pressdauer: ca. 15 min
  • Die Bahnen auf Abweichungen und/oder Mängel VOR Verarbeitung kontrollieren
  • Mit einem Cuttermesser auf das gewünschte Format ablängen und die Stoßkanten im Doppelnahtschnittverfahren passgenau aneinandersetzen
  • Kleber (z.B. Weißleim) gleichmäßig und lückenlos auf den Holzwerkstoff und nicht auf das Papier auftragen. Leimmenge nach Trägermaterial anpassen, da das Papier Feuchtigkeit aufnimmt und es zu Leimdurchschlag führen kann. In jedem Fall empfiehlt sich ein Vortest bei der erstmaligen Verwendung unserer Produkte
  • Klebstoff mittels Leimrolle in Längs- und Querrichtung auftragen
  • Oberfläche auf das Werkstück legen und unbedingt mit beigefügten Trennpapier abdecken, um die Naturoberfläche nicht zu beschädigen
  • Presstemperatur von 60°C nicht überschreiten
  • Fertiges Werkstück schnellstmöglich aus der geöffneten Presse nehmen und gleichmäßig abkühlen lassen
  • Überschüssiges Material abschneiden oder um die Kante biegen

Generell haben die meisten Naturoberflächen, auf Grund ihrer geringen Stärke, nur sehr geringe Auswirkungen auf den Verzug. Bei sensiblen Anwendungen bieten wir bei Bedarf als Gegenzug gerne unbeschichtete (leere) Bahnen des Kaschierpapiers oder den passenden Träger des verwendeten Materials an.

Mit einem feinen Tuch oder sauberen Bürste die Oberfläche säubern und überschüssige Naturfasern lösen.

Verarbeitung von Goldpapier

Vor dem Auspacken auf Raumtemperatur bringen. Produkt in geschlossenen, trockenen und normal temperierten Räumen (ca. 20°C, 30-60% relative Luftfeuchtigkeit) lichtgeschützt lagern.

Empfehlung zur Lagerung:

  • Rollenware: hängendes Lagersystem (z.B. Paternoster)
  • Einzeldecks: liegende Position (z.B. Schubladensystem)

Eventuelle Abweichungen und/oder Mängel der Ware müssen Organoid® unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden. Bitte prüfe vor der Installation ob die Lieferung Abweichungen und/oder Mängel aufweist.

Naturoberflächen von Organoid® bestehen aus natürlichen Pflanzenfasern, weshalb sich einzelne Produkte gleichen Typs ggfs. leicht in Farbe, Geruch oder Faserbeschaffenheit unterscheiden können.
Maßabweichungen bis +/- 2% sind bei diesen Naturprodukten technisch unvermeidbar. Geringfügige Abweichungen im Bereich dieser biologischen Merkmale stellen somit keine Mängel dar und bieten keine Grundlage für Garantieansprüche.

Zur Anbringung der Organoid® auf goldenem Papier als Wandtapete empfehlen wir den Glutolin ECC extra clear. Verarbeitungshinweise vom Hersteller sind zu beachten. Der Kleber kann direkt bei Organoid® gekauft werden.

Der Untergrund muss trocken, tragfähig, gleichmäßig saugfähig, sauber, staubfrei, glatt, für die Tapezierung ausreichend eben sein und eine neutrale Farbe haben. Flecken oder Farbunterschiede auf der Wand mit einem hierfür geeigneten pigmentierten Tapetengrund beseitigen, um ein Durchschimmern zu verhindern. Risse, Löcher und Unebenheiten müssen vor dem Tapezieren mit geeigneten Maßnahmen beseitigt werden. Frisch verputzte Oberflächen gut durchtrocknen lassen. Stark saugende Flächen mit einer geeigneten unpigmentierten oder wässrigen Grundierung einstellen.

Grundierung:

 

Der Untergrund muss nach der Grundbeschichtung noch gleichmäßig saugfähig sein.

Empfohlene Werkzeuge:

  • Cuttermesser und Tapezierschere
  • Schwamm und klares, kaltes Wasser
  • Kurzflorwalze & Pinsel (für die Ecken)
  • Linienlaser oder Senklot
  • Gummiwalze & Nahtroller
  • Tapetenlineal
  • Sauberes fusselfreies Tuch

Wir empfehlen:

  • Kontrolle und Sichtprüfung der Bahnen VOR der Verarbeitung auf Abweichungen und/oder Mängel und gegebenenfalls gestürzt kleben.
  • Vorversuche/Probeversuche
  • Am Fenster oder an der Lichtquelle beginnen
  • Auf Raumtemperatur +18 bis +25C, Luftfeuchtigkeit 30 bis 60% und Luftzug achten

 

Wichtige Vorarbeit:

Das goldene Papier benötigt eine Weichzeit, sonst wirft dieses Falten an der Wand, die sich nur zum Teil wieder glattziehen. Klares und sauberes Wasser mit dem Schwamm auf die Rückseite der Bahn satt auftragen – die Weichzeit beträgt ca. 7-10 Minuten. Während der Weichzeit ist der Tapetenrücken dauerhaft feucht zu halten. Die Tapete wird dann mit der Wandklebetechnik angebracht.

 

 Wandklebetechnik: Die erste Bahn lotrecht anzeichnen. Kleister satt und gleichmäßig bahnenweise mit einer Kurzflorwalze in den Ecken mit einem Pinsel auf den zu tapezierenden Untergrund auftragen. Das eingeweichte goldene Papier ins Kleberbett von oben angefangen einlegen. Die Bahnen blasen- und faltenfrei mit einer Gummiwalze andrücken. Überstände z.B. an Decke oder Boden mit einem Tapetenlineal und Cuttermesser abschneiden.

 

Überlappung und Doppelnahtschnitt: Den Kleber der zweiten zu verlegenden Bahn auftragen. Jede Bahn überlappt die vorherige ca. 2cm. Die Kantentoleranz von 1-2 mm beachten. Mit einer Tapezierschiene oder einem langen Lineal beide Bahnen gleichzeitig durchschneiden, damit sie auf Naht zusammenliegen. Die Schiene oder das Lineal gut andrücken und eine scharfe Klinge benutzen, damit die eingeweichten Bahnen nicht beim Schneiden einreißen. Anschließend mit einem Nahtroller andrücken.

Alternative: Bahnen seitlich exakt zuschneiden und auf Stoß kleben.

 

Ansatzfrei: Durch die Streuoptik ist kein Rapport beim Kleben zu beachten.

Kleisterflecken an der Oberfläche mit einem Tuch abtupfen.

Beim Trocknen ist es wichtig, die Fenster geschlossen zu halten und nicht übermäßig zu heizen. Die optimale Temperatur ist 18 bis 22 °C warm und ohne Zugluft.

Nachdem die Tapete getrocknet ist, abgelöste Naturfasern mit einer weichen Bürste oder einem Tuch entfernen. Die eventuelle Ablösung der Fasern ist durch die Aufnahme der Kleberfeuchtigkeit bedingt und ein natürliches Verhalten.
Organoid®  haftet nicht für Schäden, die bei der Reinigung entstehen.

Die Tapete abziehen und Reste mit einem Spachtel oder Schaber entfernen.
Tipp: Tapete vorher in Bahnen schneiden um sie leichter abzuziehen (ggf. mit Wasser und Tapetenlöser vorbehandeln).

Verarbeitung von Deckensegel

Vor dem Auspacken auf Raumtemperatur bringen. Produkt in geschlossenen, trockenen und normal temperierten Räumen (ca. 20°C, 30-60% relative Luftfeuchtigkeit) lichtgeschützt lagern.

Eventuelle Abweichungen und/oder Mängel der Ware müssen Organoid® unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden. Bitte prüfe vor der Installation, ob die Lieferung Abweichungen und/oder Mängel aufweist. Naturoberflächen von Organoid® bestehen aus natürlichen Pflanzenfasern, weshalb sich einzelne Produkte gleichen Typs ggfs. leicht in Farbe, Geruch oder Faserbeschaffenheit unterscheiden können. Maßabweichungen bis +/- 2% sind bei diesen Naturprodukten technisch unvermeidbar. Geringfügige Abweichungen im Bereich dieser biologischen Merkmale stellen somit keine Mängel dar und bieten keine Grundlage für Garantieansprüche.

  • Befestigungspunkte ermitteln: Die Position der Befestigungspunkte auf der Rückseite des Absorbers exakt messen.
  • Messpunkte übertragen: Die ermittelten Punkte auf die Wand übertragen und die horizontale Ausrichtung mithilfe einer Wasserwaage sicherstellen.
  • Montagevorbereitung: Löcher an den markierten Punkten bohren.
    Passende Dübel und Schraubhaken entsprechend der Wandbeschaffenheit auswählen und einsetzen.
  • Faltabsorber befestigen: Den Faltabsorber vorsichtig auf die Schraubhaken setzen. Falls nötig, die Position durch Verschieben nach links oder rechts nachträglich anpassen.

Zur Videoanleitung

  • Markieren der Außenkanten der Deckensegel
    • Wandmarkierung: Die Außenkanten der Deckensegel auf der Wand anzeichnen. Empfehlung, leicht wiederlösbares Klebeband verwenden um darauf die Markierungen zu zeichnen.
    • Deckenmarkierung: Ideal ist die Verwendung eines Lasers zur präzisen Übertragung auf die Decke. Alternativ kann leicht wiederlösbares Klebeband genutzt werden um darauf die Positionen zu zeichnen.
    • Die gewünschten Positionen der Außenkanten der Deckensegel sind nun auf der Decke markiert.
  • Die Positionen der Ringschrauben des Deckensegels auf die Decke übertragen. Von den markierten Außenkanten der Deckensegel ausgehend, die zuvor gemessenen Abstände der Ringschrauben auf der Decke anzeichnen.
  • Montage der Seil-Abhänger
    • Löcher bohren und die Deckenhülsen montieren.
    • Dübel und Schraubenlänge passend zur Deckenbeschaffenheit wählen.
    • Empfohlene Schrauben:B. Spax-Senkkopf Ø 4,5 mm.
    • Gegenstücke der Deckenhülsen samt Seile aufschrauben.
    • Seillänge einstellen, indem der Sicherungsmechanismus am Haken entriegelt wird.
  • Einhängen des Deckensegels
    • Die Deckensegel in die Seil-Abhänger einhängen.
    • Falls der Abstand zur Decke zum Einhängen zu gering ist, Seillänge zunächst nicht verkürzen.
    • Zunächst die Deckensegel einhängen, dann die Seile auf die gewünschte Länge anpassen.
    • Das Verkürzen ist ohne Entriegelung des Hakenschlosses möglich.

Zur Videoanleitung

  • Markieren der Außenkanten der Deckensegel
    • Wandmarkierung: Die Außenkanten der Deckensegel auf der Wand anzeichnen. Empfehlung, leicht wiederlösbares Klebeband verwenden um darauf die Markierungen zu zeichnen.
    • Deckenmarkierung: Ideal ist die Verwendung eines Lasers zur präzisen Übertragung auf die Decke. Alternativ kann leicht wiederlösbares Klebeband genutzt werden um darauf die Positionen zu zeichnen.
    • Schablone zum Anzeichnen der Seilabhänger: Verwenden Sie die Schablone, um die Aufhängpositionen der Seilabhänger präzise zu markieren. Die Außenkanten der Schablone entsprechen exakt den Außenkanten des Deckensegels. Die Schablone passgenau an den zuvor markierten Deckenpositionen anlegen und die Aufhängepunkte anzeichnen.
  • Montage der Seil-Abhänger
    • Löcher bohren und die Deckenhülsen montieren.
    • Dübel und Schraubenlänge passend zur Deckenbeschaffenheit wählen.
    • Empfohlene Schrauben: z.B. Spax-Senkkopf Ø 4,5 mm.
    • Gegenstücke der Deckenhülsen samt Seile aufschrauben.
    • Seillänge einstellen, indem der Sicherungsmechanismus am Haken entriegelt wird.
  • Einhängen des Deckensegels
    • Die Deckensegel in die Seil-Abhänger einhängen.
    • Falls der Abstand zur Decke zum Einhängen zu gering ist, Seillänge zunächst nicht verkürzen.
    • Zunächst die Deckensegel einhängen, dann die Seile auf die gewünschte Länge anpassen.
    • Das Verkürzen ist ohne Entriegelung des Hakenschlosses möglich.

Verarbeitung von Flexi

Vor dem Auspacken auf Raumtemperatur bringen. Produkt in geschlossenen, trockenen und normal temperierten Räumen (ca. 20°C, 30-60% relative Luftfeuchtigkeit) lichtgeschützt lagern.

Empfehlung zur Lagerung:

  • Rollenware: hängendes Lagersystem (z.B. Paternoster)
  • Einzeldecks: liegende Position (z.B. Schubladensystem)

Eventuelle Abweichungen und/oder Mängel der Ware müssen Organoid® unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden. Bitte prüfe vor der Installation ob die Lieferung Abweichungen und/oder Mängel aufweist.

Naturoberflächen von Organoid® bestehen aus natürlichen Pflanzenfasern, weshalb sich einzelne Produkte gleichen Typs ggfs. leicht in Farbe, Geruch oder Faserbeschaffenheit unterscheiden können.
Maßabweichungen bis +/- 2% sind bei diesen Naturprodukten technisch unvermeidbar. Geringfügige Abweichungen im Bereich dieser biologischen Merkmale stellen somit keine Mängel dar und bieten keine Grundlage für Garantieansprüche.

Zur Anbringung der Organoid®  Tapeten empfehlen wir den Glutolin ECC extra clear. Verarbeitungshinweise vom Hersteller sind zu beachten. Der Kleber kann direkt bei Organoid® gekauft werden.

KAFFEELEDER auf Flexi: Durch die produkteigene Restfeuchte und die in den Kaffeepartikeln natürlicherweise enthaltenen Sporen, neigt diese Oberfläche bei Lagerung in völliger Dunkelheit zur Bildung von Myzelen. Dieser weiße Film ist völlig bedenkenlos und greift auch nicht auf andere Produkte über. Mit einer weichen Bürste oder einem Tuch kann der Film leicht entfernt werden. Zudem tritt dieser Effekt nur bei längerer Lagerung auf und kann leicht gereinigt werden. Im eingebauten Zustand wurde es bisher noch nicht festgestellt

Der Untergrund muss trocken, tragfähig, gleichmäßig saugfähig, sauber, staubfrei, glatt, für die Tapezierung ausreichend eben sein und eine neutrale Farbe haben. Flecken oder Farbunterschiede auf der Wand mit einem hierfür geeigneten pigmentierten Tapetengrund beseitigen, um ein Durchschimmern zu verhindern.

Risse, Löcher und Unebenheiten müssen vor dem Tapezieren mit geeigneten Maßnahmen beseitigt werden. Frisch verputzte Oberflächen gut durchtrocknen lassen. Stark saugende Flächen mit einer geeigneten unpigmentierten oder wässrigen Grundierung einstellen.

Grundierung:

 

Der Untergrund muss nach der Grundbeschichtung noch gleichmäßig saugfähig sein.

Empfohlene Werkzeuge:

  • Cuttermesser und Tapezierschere
  • Kurzflorwalze & Pinsel (für die Ecken)
  • Linienlaser oder Senklot
  • Gummiwalze & Nahtroller
  • Tapetenlineal
  • Sauberes fusselfreies Tuch & feine saubere Bürste

Wir empfehlen:

  • Kontrolle und Sichtprüfung der Bahnen VOR der Verarbeitung auf Abweichungen und/oder Mängel und gegebenenfalls gestürzt kleben.
  • Vorversuche/Probeversuche
  • Am Fenster oder an der Lichtquelle beginnen
  • Auf Raumtemperatur +18 bis +25C, Luftfeuchtigkeit 30 bis 60% und Luftzug achten

 

 Wandklebetechnik: Die erste Bahn lotrecht anzeichnen. Kleister satt und gleichmäßig bahnenweise mit einer Kurzflorwalze, in den Ecken mit einem Pinsel, auf den zu tapezierenden Untergrund auftragen. Vliesrücken trocken und sauber halten. Die Tapete ohne Weichzeit ins Kleberbett von oben angefangen einlegen. Die Bahnen blasen- und faltenfrei mit einer Gummiwalze andrücken. Überstände z.B. an Decke oder Boden mit einem Tapetenlineal und Cuttermesser abschneiden.

 

Überlappung und Doppelnahtschnitt: Den Kleber der zweiten zu verlegenden Bahn auftragen. Jede Bahn überlappt die vorherige ca. 2 cm. Die Kantentoleranz von 1-2 mm beachten. Mit einer Tapezierschiene oder einem langen Lineal beide Bahnen gleichzeitig durchschneiden, damit sie auf Naht zusammenliegen. Anschließend mit einem Nahtroller andrücken.

 

Ansatzfrei: Durch die Streuoptik ist kein Rapport beim Kleben zu beachten.

 

Kleisterflecken an der Oberfläche mit einem Tuch abtupfen. Beim Trocknen ist es wichtig, die Fenster geschlossen zu halten und nicht übermäßig zu heizen. Die optimale Temperatur ist 18 bis 22 °C warm und ohne Zugluft.

Nachdem die Tapete getrocknet ist, abgelöste Naturfasern oder produktbezogenen Film (z.B. KAFFEELEDER) mit einer weichen Bürste oder einem Tuch entfernen. Die eventuelle Ablösung der Fasern ist durch die Aufnahme der Kleberfeuchtigkeit bedingt und ein natürliches Verhalten.

Organoid haftet nicht für Schäden, die bei der Reinigung entstehen.

Die Tapete abziehen und Reste mit einem Spachtel oder Schaber entfernen.

Tipp: Tapete vorher in Bahnen schneiden, um sie leichter abzuziehen (ggf. mit Wasser und Tapetenlöser vorbehandeln).

Verarbeitung von Flexi

Vor dem Auspacken auf Raumtemperatur bringen. Produkt in geschlossenen, trockenen und normal temperierten Räumen (ca. 20°C, 30-60% relative Luftfeuchtigkeit) lichtgeschützt lagern.

Empfehlung zur Lagerung:

  • Einzeldecks: liegende Position (z.B. Schubladensystem)

Eventuelle Abweichungen und/oder Mängel der Ware müssen Organoid unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden. Bitte prüfe vor der Installation ob die Lieferung Abweichungen und/oder Mängel aufweist.

Naturoberflächen von Organoid® bestehen aus natürlichen Pflanzenfasern, weshalb sich einzelne Produkte gleichen Typs ggfs. leicht in Farbe, Geruch oder Faserbeschaffenheit unterscheiden können. Maßabweichungen bis +/- 2% sind bei diesen Naturprodukten technisch unvermeidbar. Geringfügige Abweichungen im Bereich dieser biologischen Merkmale stellen somit keine Mängel dar und bieten keine Grundlage für Garantieansprüche.

Die Organoid® Produkte auf dem Kaschierpapier oder Furnierverstärkungsvlies können wie HPL mit dem gewohnten Maschinenpark von Tischlern verarbeitet werden. Beim Pressvorgang ist die Verwendung eines Trennpapiers zum Schutz der Pressplatte und die Presstemperatur von 60°C nicht zu überschreiten, um die positiven Eigenschaften der Naturfasern zu schützen. Für die Verarbeitung in einer Furnierpresse empfehlen wir einen Weißleim.

Richtwerte:

  • Pressdruck: ca. 1 kg/cm²
  • Leimauftrag: ca. 100 g/m²
  • Pressdauer: ca. 15 min
  • Die Bahnen auf Abweichungen und/oder Mängel VOR Verarbeitung kontrollieren
  • Mit einem Cuttermesser auf das gewünschte Format ablängen und die Stoßkanten im Doppelnahtschnittverfahren passgenau aneinandersetzen
  • Kleber (z.B. Weißleim) gleichmäßig und lückenlos auf den Holzwerkstoff auftragen. In jedem Fall empfiehlt sich ein Vortest bei der erstmaligen Verwendung unserer Produkte
  • Klebstoff mittels Leimrolle in Längs- und Querrichtung auftragen
  • Oberfläche auf das Werkstück legen und unbedingt mit beigefügten Trennpapier abdecken um die Naturoberfläche nicht zu beschädigen
  • Presstemperatur von 60°C nicht überschreiten
  • Fertiges Werkstück schnellstmöglich aus der geöffneten Presse nehmen und gleichmäßig abkühlen lassen
  • Überschüssiges Material abschneiden oder um die Kante biegen

Generell haben die meisten Naturoberflächen, auf Grund ihrer geringen Stärke, nur sehr geringe Auswirkungen auf den Verzug. Bei sensiblen Anwendungen bieten wir bei Bedarf als Gegenzug gerne unbeschichtete (leere) Bahnen des Kaschierpapiers an.

Mit einem feinen Tuch oder sauberen Bürste die Oberfläche säubern und überschüssige Naturfasern lösen.

Verarbeitung von Klebefolie (blickdicht)

Vor dem Auspacken auf Raumtemperatur bringen. Produkt in geschlossenen, trockenen und normal temperierten Räumen (ca. 20°C, 50-65% relative Luftfeuchtigkeit) lichtgeschützt lagern.

Empfehlung zur Lagerung:

  • auf einer Hülse aufgerollt in einem hängendem Lagersystem (z.B. Paternoster)

Eventuelle Abweichungen und/oder Mängel der Ware müssen Organoid® unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden. Bitte prüfe vor der Installation ob die Lieferung Abweichungen und/oder Mängel aufweist.

Naturoberflächen von Organoid® bestehen aus natürlichen Pflanzenfasern, weshalb sich einzelne Produkte gleichen Typs ggfs. leicht in Farbe, Geruch oder Faserbeschaffenheit unterscheiden können. Maßabweichungen bis +/- 2% sind bei diesen Naturprodukten technisch unvermeidbar. Geringfügige Abweichungen im Bereich dieser biologischen Merkmale stellen somit keine Mängel dar und bieten keine Grundlage für Garantieansprüche.

Die starke Klebefolie eignet sich für direkte Verklebungen auf glatten und rauen Oberflächen, z.B. Gipskarton, Beton, Metallen, Glas, Holzplatten und anderen Materialien. Der Untergrund muss in einem guten Zustand sein, trocken, sauber und staubfrei.

Empfohlene Werkzeuge:

  • Weiche Bürste
  • Cutter mit scharfen Klingen und Schneidlineal
  • Trockene Gleitschutzhandschuhe
  • Markierstift zum Positionieren
  • Abdeckband mit geringer Haftung
  • Weiche Gummiwalze
  • Filzrakel
  • Fusselfreies Tuch zur Reinigung
  • Kontrolle und Sichtprüfung der Bahnen VOR der Verarbeitung auf Abweichungen und/oder Mängel und gegebenenfalls gestürzt kleben.
  • Material auf einer ebenen Fläche ausrollen und unter normalen Akklimatisierungsbedingungen flach liegen lassen (ca. 20°C und 50-65 rH% für 12 Stunden). Einzelne Decks können gestapelt werden
  • Vor der Anwendung die Haftung und die Untergrund-/Kleberverträglichkeit testen
  • Es wird die Trockenauftragsmethode empfohlen
  • Zu beklebende Fläche exakt ausmessen & Material mit 2 cm Überschuss auf jeder Seite zuschneiden (Kantentoleranz von +/- 5 mm)
  • Angrenzende Flächen mit Abdeckband von der starken Selbstklebefolie schützen
  • Tipp: Material kann mit Plotter oder Laser in gewünschte Formen geschnitten werden

Das Material kann auf verschiedene Arten auf dem Untergrund verklebt werden. Je nach Flächengröße, Materialgröße oder um verschnittoptimiert zu arbeiten. Sowohl vertikale als auch horizontale Anwendungen sind möglich. Tipp: Am besten funktioniert die Verarbeitung mit einem Team von zwei Personen.

  1. Positioniere das Material auf der Fläche
  2. Fixiere das Material mit Abdeckband auf dem Untergrund
  3. Löse die ersten 10-20cm des gelben Liners und falte ihn zurück
  4. Drücke das Material mit einer Gummiwalze in einer geraden Linie an dem Untergrund fest. Übe ausreichend Druck aus, damit die Klebefolie gut haftet. Tipp: Genau kleben – Bei dieser starken Industrieklebefolie ist eine Nachjustierung nicht/nur schwer möglich.
  5. Liner nach und nach beidhändig abziehen & Material mit Gummiwalze fest andrücken
  6. Wenn das Material auf der Fläche aufgeklebt wurde, Abdeckband vorsichtig abziehen
  7. Drücke mit einer Gummiwalze oder einem weichen Rakel (Glas, Ecken) alle Kanten vorsichtig und feste an
  8. Überschüssiges Material mit einem Cuttermesser & Lineal entfernen
  9. Doppelnahtschnitt und Überlappung: Weitere Bahnen sind mit einem Doppelnahtschnitt mit ca. 2cm Überlappung anzubringen (Kantentoleranz von +/- 5 mm)
    Tipp: Klebe senkrecht ein Abdeckband-Streifen mit geringer Haftung zur Orientierung und um die untere Bahn zu schützen auf die Kante der bereits angebrachten Fläche. Achte darauf, dass die Bahnen parallel zueinander verlaufen. Mit einem Schneidlineal beide Bahnen gleichzeitig durchschneiden und die Randstreifen abziehen damit die Bahnen auf Naht zusammenliegen. Den Nahtbereich andrücken
  10. Anwendungen an Innen- und Außenecken 90° sind möglich, jedoch kann es teilweise zu Ablösung von Material kommen. Daher ist die Folienneigung im Vorhinein zu Überprüfen
  11. Anbringung auf Glas:Das Anbringen der Bahnen auf Glas erfordert zusätzliche Aufmerksamkeit. Die Haftung des Klebebands auf der glatten Oberfläche von Glas ist sehr stark und macht so eine Neupositionierung unmöglich. Daher besonders darauf achten, dass die Folie ausgerichtet und in der richtigen Position ist. Die Bahnen direkt aneinandersetzen (stumpfer Stoß). Die Kantentoleranz von +/- 5mm beachten

Mit einem feinen Tuch oder sauberen Bürste die Oberfläche säubern und überschüssige Naturfasern lösen.

Bei der Klebefolie handelt sich um einen permanenten Klebstoff mit hoher Klebkraft, der eine gute Haftung auf einer Vielzahl von glatten und strukturierten Oberflächen gewährleistet. Eine saubere und beschädigungsfreie Entfernung von Oberflächen ist nicht zu erwarten. Es wird empfohlen, die Haftung und die Entfernung auf dem Untergrund vorab zu testen.

Hinweise & Tipps zur Entfernung der Klebefolie:

  • Folie langsam entfernen
  • Beginne die Folie oben fest abzuziehen – in einem Winkel von 120° bis 180° von der Wand
  • Keine Chemikalien verwenden
  • Geringe Hitze (30°C – 40°C) kann auf einem geeigneten Untergrund verwendet werden – nicht geeignet bei u.A. Gipskarton oder Fenster
  • Klingenschaber können das Abziehen erleichtern
  • Klebereste entfernen und Fläche reinigen

Verarbeitung von Bildabsorber

  • Position festlegen: Überlege, wo das Bild hängen soll. Mit einem Maßband den idealen Mittelpunkt in Augenhöhe markieren (ca. 150–160 cm vom Boden).
  • Markierung setzen: Rückseite des Rahmens messen (z. B. Abstand der Aufhänger). Diese Maße auf die Wand übertragen und mit einer Wasserwaage ausrichten.
  • Bohrlöcher setzen: Entsprechend der Wandbeschaffenheit geeignete Dübel und Schrauben verwenden. Bohrlöcher an den markierten Punkten setzen.
  • Dübel und Haken einsetzen: Dübel in die Löcher stecken und Schrauben/Haken eindrehen, sodass das Bild später sicher hängt.
  • Bild aufhängen: Bild aufhängen und mit der Wasserwaage ausrichten – fertig!

Verarbeitung von Ecovlies

Vor dem Auspacken auf Raumtemperatur bringen. Produkt in geschlossenen, trockenen und normal temperierten Räumen (ca. 20°C, 30-60% relative Luftfeuchtigkeit) lichtgeschützt lagern.

Empfehlung zur Lagerung:

  • Rollenware: hängendes Lagersystem (z.B. Paternoster)
  • Einzeldecks: liegende Position (z.B. Schubladensystem)

Eventuelle Abweichungen und/oder Mängel der Ware müssen Organoid® unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden. Bitte prüfe vor der Installation ob die Lieferung Abweichungen und/oder Mängel aufweist.

Naturoberflächen von Organoid® bestehen aus natürlichen Pflanzenfasern, weshalb sich einzelne Produkte gleichen Typs ggfs. leicht in Farbe, Geruch oder Faserbeschaffenheit unterscheiden können.
Maßabweichungen bis +/- 2% sind bei diesen Naturprodukten technisch unvermeidbar. Geringfügige Abweichungen im Bereich dieser biologischen Merkmale stellen somit keine Mängel dar und bieten keine Grundlage für Garantieansprüche.

Kleber-Empfehlungen für Organoid® Tapeten:

Zur Anbringung der Organoid® Tapeten empfehlen wir den Glutolin ECC extra clear. Verarbeitungshinweise vom Hersteller sind zu beachten. Der Kleber kann direkt bei Organoid® gekauft werden.

Der Untergrund muss trocken, tragfähig, gleichmäßig saugfähig, sauber, staubfrei, glatt, für die Tapezierung ausreichend eben sein und eine neutrale Farbe haben. Flecken oder Farbunterschiede auf der Wand mit einem hierfür geeigneten pigmentierten Tapetengrund beseitigen, um ein Durchschimmern zu verhindern.
Risse, Löcher und Unebenheiten müssen vor dem Tapezieren mit geeigneten Maßnahmen beseitigt werden. Frisch verputzte Oberflächen gut durchtrocknen lassen. Stark saugende Flächen mit einer geeigneten unpigmentierten oder wässrigen Grundierung einstellen.

Grundierung:

 

Der Untergrund muss nach der Grundbeschichtung noch gleichmäßig saugfähig sein.

Empfohlene Werkzeuge:

  • Cuttermesser und Tapezierschere
  • Kurzflorwalze & Pinsel (für die Ecken)
  • Linienlaser oder Senklot
  • Gummiwalze & Nahtroller
  • Tapetenlineal
  • Sauberes fusselfreies Tuch & feine saubere Bürste

Wir empfehlen:

  • Kontrolle und Sichtprüfung der Bahnen VOR der Verarbeitung auf Abweichungen und/oder Mängel und gegebenenfalls gestürzt kleben.
  • Vorversuche/Probeversuche
  • Am Fenster oder an der Lichtquelle beginnen
  • Auf Raumtemperatur +18 bis +25C, Luftfeuchtigkeit 30 bis 60% und Luftzug achten

 

 Wandklebetechnik: Die erste Bahn lotrecht anzeichnen. Kleister satt und gleichmäßig bahnenweise mit einer Kurzflorwalze, in den Ecken mit einem Pinsel, auf den zu tapezierenden Untergrund auftragen. Vliesrücken trocken und sauber halten. Die Tapete ohne Weichzeit ins Kleberbett von oben angefangen einlegen. Die Bahnen blasen- und faltenfrei mit einer Gummiwalze andrücken. Überstände z.B. an Decke oder Boden mit einem Tapetenlineal und Cuttermesser abschneiden.

 

Überlappung und Doppelnahtschnitt: Den Kleber der zweiten zu verlegenden Bahn auftragen. Jede Bahn überlappt die vorherige ca. 2cm. Die Kantentoleranz von 1-2 mm beachten. Mit einer Tapezierschiene oder einem langen Lineal beide Bahnen gleichzeitig durchschneiden, damit sie auf Naht zusammenliegen. Anschließend mit einem Nahtroller andrücken.

 

Ansatzfrei: Durch die Streuoptik ist kein Rapport beim Kleben zu beachten.

 

Kleisterflecken an der Oberfläche mit einem trockenen Tuch (light-Produkte mit geringem Materialauftrag) oder einem nebelfeuchten Tuch (Produkte mit hohem Faser- und Bindemittelanteil) abtupfen.

Beim Trocknen ist es wichtig, die Fenster geschlossen zu halten und nicht übermäßig zu heizen. Die optimale Temperatur ist 18 bis 22 °C warm und ohne Zugluft.

Nachdem die Tapete getrocknet ist, abgelöste Naturfasern mit einem trockenen Tuch oder einer weichen Bürste abtragen. Die eventuelle Ablösung der Fasern ist durch die Aufnahme der Kleberfeuchtigkeit bedingt und ein natürliches Verhalten.

Die Tapete abziehen und Reste mit einem Spachtel oder Schaber entfernen. Tipp: Tapete vorher in Bahnen schneiden um sie leichter abzuziehen (ggf. mit Wasser und Tapetenlöser vorbehandeln).

Verarbeitung von Ecovlies

Vor dem Auspacken auf Raumtemperatur bringen. Produkt in geschlossenen, trockenen und normal temperierten Räumen (ca. 20°C, 30-60% relative Luftfeuchtigkeit) lichtgeschützt lagern.

Empfehlung zur Lagerung:

  • Rollenware: hängendes Lagersystem (z.B. Paternoster)
  • Einzeldecks: liegende Position (z.B. Schubladensystem)

Eventuelle Abweichungen und/oder Mängel der Ware müssen Organoid® unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden. Bitte prüfe vor der Installation ob die Lieferung Abweichungen und/oder Mängel aufweist.

Naturoberflächen von Organoid® bestehen aus natürlichen Pflanzenfasern, weshalb sich einzelne Produkte gleichen Typs ggfs. leicht in Farbe, Geruch oder Faserbeschaffenheit unterscheiden können.

Maßabweichungen bis +/- 2% sind bei diesen Naturprodukten technisch unvermeidbar. Geringfügige Abweichungen im Bereich dieser biologischen Merkmale stellen somit keine Mängel dar und bieten keine Grundlage für Garantieansprüche.

Die Organoid® Produkte auf Flachs- und Ecovlies können mit dem gewohnten Maschinenpark von Tischlern verarbeitet werden. Beim Pressvorgang ist die Verwendung eines Trennpapiers zum Schutz der Pressplatte und die Presstemperatur von 60°C nicht zu überschreiten, um die positiven Eigenschaften der Naturfasern zu schützen. Für die Verarbeitung in einer Furnierpresse empfehlen wir einen Weißleim.

Richtwerte:

  • Pressdruck: ca. 1 kg/cm²
  • Leimauftrag: ca. 100 g/m²
  • Pressdauer: ca. 15 min
  • Die Bahnen auf Abweichungen und/oder Mängel VOR Verarbeitung kontrollieren
  • Mit einem Cuttermesser auf das gewünschte Format ablängen und die Stoßkanten im Doppelnahtschnittverfahren passgenau aneinandersetzen
  • Kleber (z.B. Weißleim) gleichmäßig und lückenlos auf den Holzwerkstoff und nicht auf das Vlies auftragen. Leimmenge nach Trägermaterial anpassen, da die Vliese Feuchtigkeit aufnehmen und es zu Leimdurchschlag führen kann. In jedem Fall empfiehlt sich ein Vortest bei der erstmaligen Verwendung unserer Produkte
  • Klebstoff mittels Leimrolle in Längs- und Querrichtung auftragen
  • Oberfläche auf das Werkstück legen und unbedingt mit beigefügten Trennpapier abdecken, um die Naturoberfläche nicht zu beschädigen
  • Presstemperatur von 60°C nicht überschreiten
  • Fertiges Werkstück schnellstmöglich aus der geöffneten Presse nehmen und gleichmäßig abkühlen lassen
  • Überschüssiges Material abschneiden oder um die Kante biegen.

Generell haben die meisten Naturoberflächen, aufgrund ihrer geringen Stärke, nur sehr geringe Auswirkungen auf den Verzug. Bei sensiblen Anwendungen bieten wir bei Bedarf als Gegenzug gerne unbeschichtete (leere) Bahnen des Kaschierpapiers oder die passenden Träger des verwendeten Materials an.

Mit einem feinen Tuch oder sauberen Bürste die Oberfläche säubern und überschüssige Naturfasern lösen.

Verarbeitung von Holzrahmen Natur / groß

  • Position festlegen: Überlege, wo das Bild hängen soll. Mit einem Maßband den idealen Mittelpunkt in Augenhöhe markieren (ca. 150–160 cm vom Boden).
  • Markierung setzen: Rückseite des Rahmens messen (z. B. Abstand der Aufhänger). Diese Maße auf die Wand übertragen und mit einer Wasserwaage ausrichten.
  • Bohrlöcher setzen: Entsprechend der Wandbeschaffenheit geeignete Dübel und Schrauben verwenden. Bohrlöcher an den markierten Punkten setzen.
  • Dübel und Haken einsetzen: Dübel in die Löcher stecken und Schrauben/Haken eindrehen, sodass das Bild später sicher hängt.
  • Bild aufhängen: Bild aufhängen und mit der Wasserwaage ausrichten – fertig!

Verarbeitung von Holzrahmen Natur / klein

  • Position festlegen: Überlege, wo das Bild hängen soll. Mit einem Maßband den idealen Mittelpunkt in Augenhöhe markieren (ca. 150–160 cm vom Boden).
  • Markierung setzen: Rückseite des Rahmens messen (z. B. Abstand der Aufhänger). Diese Maße auf die Wand übertragen und mit einer Wasserwaage ausrichten.
  • Bohrlöcher setzen: Entsprechend der Wandbeschaffenheit geeignete Dübel und Schrauben verwenden. Bohrlöcher an den markierten Punkten setzen.
  • Dübel und Haken einsetzen: Dübel in die Löcher stecken und Schrauben/Haken eindrehen, sodass das Bild später sicher hängt.
  • Bild aufhängen: Bild aufhängen und mit der Wasserwaage ausrichten – fertig!

Verarbeitung von Holzrahmen Schwarz / groß

  • Position festlegen: Überlege, wo das Bild hängen soll. Mit einem Maßband den idealen Mittelpunkt in Augenhöhe markieren (ca. 150–160 cm vom Boden).
  • Markierung setzen: Rückseite des Rahmens messen (z. B. Abstand der Aufhänger). Diese Maße auf die Wand übertragen und mit einer Wasserwaage ausrichten.
  • Bohrlöcher setzen: Entsprechend der Wandbeschaffenheit geeignete Dübel und Schrauben verwenden. Bohrlöcher an den markierten Punkten setzen.
  • Dübel und Haken einsetzen: Dübel in die Löcher stecken und Schrauben/Haken eindrehen, sodass das Bild später sicher hängt.
  • Bild aufhängen: Bild aufhängen und mit der Wasserwaage ausrichten – fertig!

Verarbeitung von Holzrahmen Schwarz / klein

  • Position festlegen: Überlege, wo das Bild hängen soll. Mit einem Maßband den idealen Mittelpunkt in Augenhöhe markieren (ca. 150–160 cm vom Boden).
  • Markierung setzen: Rückseite des Rahmens messen (z. B. Abstand der Aufhänger). Diese Maße auf die Wand übertragen und mit einer Wasserwaage ausrichten.
  • Bohrlöcher setzen: Entsprechend der Wandbeschaffenheit geeignete Dübel und Schrauben verwenden. Bohrlöcher an den markierten Punkten setzen.
  • Dübel und Haken einsetzen: Dübel in die Löcher stecken und Schrauben/Haken eindrehen, sodass das Bild später sicher hängt.
  • Bild aufhängen: Bild aufhängen und mit der Wasserwaage ausrichten – fertig!

Verarbeitung von Klebefolie (lichtdurchlässig)

Vor dem Auspacken auf Raumtemperatur bringen. Produkt in geschlossenen, trockenen und normal temperierten Räumen (ca. 20°C, 50-65% relative Luftfeuchtigkeit) lichtgeschützt lagern.

Empfehlung zur Lagerung:

  • auf einer Hülse aufgerollt in einem hängendem Lagersystem (z.B. Paternoster)

Eventuelle Abweichungen und/oder Mängel der Ware müssen Organoid® unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden. Bitte prüfe vor der Installation ob die Lieferung Abweichungen und/oder Mängel aufweist.

Naturoberflächen von Organoid® bestehen aus natürlichen Pflanzenfasern, weshalb sich einzelne Produkte gleichen Typs ggfs. leicht in Farbe, Geruch oder Faserbeschaffenheit unterscheiden können. Maßabweichungen bis +/- 2% sind bei diesen Naturprodukten technisch unvermeidbar. Geringfügige Abweichungen im Bereich dieser biologischen Merkmale stellen somit keine Mängel dar und bieten keine Grundlage für Garantieansprüche.

Die starke Klebefolie eignet sich für direkte Verklebungen auf glatten und rauen Oberflächen, z.B. Gipskarton, Beton, Metallen, Glas, Holzplatten und anderen Materialien. Der Untergrund muss in einem guten Zustand sein, trocken, sauber und staubfrei.

Empfohlene Werkzeuge:

  • Weiche Bürste
  • Cutter mit scharfen Klingen und Schneidlineal
  • Trockene Gleitschutzhandschuhe
  • Markierstift zum Positionieren
  • Abdeckband mit geringer Haftung
  • Weiche Gummiwalze
  • Filzrakel
  • Fusselfreies Tuch zur Reinigung
  • Kontrolle und Sichtprüfung der Bahnen VOR der Verarbeitung auf Abweichungen und/oder Mängel und gegebenenfalls gestürzt kleben.
  • Material auf einer ebenen Fläche ausrollen und unter normalen Akklimatisierungsbedingungen flach liegen lassen (ca. 20°C und 50-65 rH% für 12 Stunden). Einzelne Decks können gestapelt werden
  • Vor der Anwendung die Haftung und die Untergrund-/Kleberverträglichkeit testen
  • Es wird die Trockenauftragsmethode empfohlen
  • Zu beklebende Fläche exakt ausmessen & Material mit 2 cm Überschuss auf jeder Seite zuschneiden (Kantentoleranz von +/- 5 mm)
  • Angrenzende Flächen mit Abdeckband von der starken Selbstklebefolie schützen
  • Tipp: Material kann mit Plotter oder Laser in gewünschte Formen geschnitten werden

Das Material kann auf verschiedene Arten auf dem Untergrund verklebt werden. Je nach Flächengröße, Materialgröße oder um verschnittoptimiert zu arbeiten. Sowohl vertikale als auch horizontale Anwendungen sind möglich. Tipp: Am besten funktioniert die Verarbeitung mit einem Team von zwei Personen.

  1. Positioniere das Material auf der Fläche
  2. Fixiere das Material mit Abdeckband auf dem Untergrund
  3. Löse die ersten 10-20cm des gelben Liners und falte ihn zurück
  4. Drücke das Material mit einer Gummiwalze in einer geraden Linie an dem Untergrund fest. Übe ausreichend Druck aus, damit die Klebefolie gut haftet. Tipp: Genau kleben – Bei dieser starken Industrieklebefolie ist eine Nachjustierung nicht/nur schwer möglich.
  5. Liner nach und nach beidhändig abziehen & Material mit Gummiwalze fest andrücken
  6. Wenn das Material auf der Fläche aufgeklebt wurde, Abdeckband vorsichtig abziehen
  7. Drücke mit einer Gummiwalze oder einem weichen Rakel (Glas, Ecken) alle Kanten vorsichtig und feste an
  8. Überschüssiges Material mit einem Cuttermesser & Lineal entfernen
  9. Doppelnahtschnitt und Überlappung: Weitere Bahnen sind mit einem Doppelnahtschnitt mit ca. 2cm Überlappung anzubringen (Kantentoleranz von +/- 5 mm)
    Tipp: Klebe senkrecht ein Abdeckband-Streifen mit geringer Haftung zur Orientierung und um die untere Bahn zu schützen auf die Kante der bereits angebrachten Fläche. Achte darauf, dass die Bahnen parallel zueinander verlaufen. Mit einem Schneidlineal beide Bahnen gleichzeitig durchschneiden und die Randstreifen abziehen damit die Bahnen auf Naht zusammenliegen. Den Nahtbereich andrücken
  10. Anwendungen an Innen- und Außenecken 90° sind möglich, jedoch kann es teilweise zu Ablösung von Material kommen. Daher ist die Folienneigung im Vorhinein zu Überprüfen
  11. Anbringung auf Glas:Das Anbringen der Bahnen auf Glas erfordert zusätzliche Aufmerksamkeit. Die Haftung des Klebebands auf der glatten Oberfläche von Glas ist sehr stark und macht so eine Neupositionierung unmöglich. Daher besonders darauf achten, dass die Folie ausgerichtet und in der richtigen Position ist. Die Bahnen direkt aneinandersetzen (stumpfer Stoß). Die Kantentoleranz von +/- 5mm beachten

Mit einem feinen Tuch oder sauberen Bürste die Oberfläche säubern und überschüssige Naturfasern lösen.

Bei der Klebefolie handelt sich um einen permanenten Klebstoff mit hoher Klebkraft, der eine gute Haftung auf einer Vielzahl von glatten und strukturierten Oberflächen gewährleistet. Eine saubere und beschädigungsfreie Entfernung von Oberflächen ist nicht zu erwarten. Es wird empfohlen, die Haftung und die Entfernung auf dem Untergrund vorab zu testen.

Hinweise & Tipps zur Entfernung der Klebefolie:

  • Folie langsam entfernen
  • Beginne die Folie oben fest abzuziehen – in einem Winkel von 120° bis 180° von der Wand
  • Keine Chemikalien verwenden
  • Geringe Hitze (30°C – 40°C) kann auf einem geeigneten Untergrund verwendet werden – nicht geeignet bei u.A. Gipskarton oder Fenster
  • Klingenschaber können das Abziehen erleichtern
  • Klebereste entfernen und Fläche reinigen

Verarbeitung von HPL

Wir empfehlen, die Schichtstoffe nach Anlieferung aus dem Karton auszupacken. Vor der Verarbeitung sollten die Platten (je nach Dicke) zwischen 1 und 3 Tagen mit einem Gegenzug gemeinsam auf Raumtemperatur gebracht werden. Produkt in geschlossenen, trockenen und normal temperierten Räumen (ca. 20°C, 30-60% relative Luftfeuchtigkeit) liegend auf einer ebenen Oberfläche z.B.  im Schubladensystem lagern. Direkter Bodenkontakt und/oder Sonneneinstrahlung sind zu vermeiden.

Eventuelle Abweichungen und/oder Mängel der Ware müssen Organoid® unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden. Bitte prüfe vor der Installation ob die Lieferung Abweichungen und/oder Mängel aufweist.

Naturoberflächen von Organoid® bestehen aus natürlichen Pflanzenfasern, weshalb sich einzelne Produkte gleichen Typs ggfs. leicht in Farbe, Geruch oder Faserbeschaffenheit unterscheiden können. Maßabweichungen bis +/- 2% sind bei diesen Naturprodukten technisch unvermeidbar. Geringfügige Abweichungen im Bereich dieser biologischen Merkmale stellen somit keine Mängel dar und bieten keine Grundlage für Garantieansprüche.

Für den Zuschnitt von Schichtstoff können übliche Holzbearbeitungsmaschinen, wie Platten-, Tischkreis-, Handkreis- oder Stichsägen, aber auch CNC-Fräsen genutzt werden.

Bei der maschinellen Bearbeitung sind geringe Vorschubgeschwindigkeiten und höhere Drehzahlbereiche zu empfehlen.

Naturoberflächen auf phenolharzgebundenen Schichtstoffplatten (HPL) können wie normale HPL-Platten bearbeitet und auf vielerlei Untergründen angebracht werden. Geeignet sind klassische Holzwerkstoffe, bspw. Span-, MDF- und HDF-Platten. Bei der Verklebung mit Massivwänden oder metallischen Untergründen sollten eigene Pressversuche durchgeführt werden. Zudem gelten die üblichen Verarbeitungsgrundsätze und Sicherheitsvorschriften, welche auch bei der Verarbeitung klassischer Schichtstoffplatten zu beachten sind.

Beim Pressvorgang ist die Verwendung eines Trennpapiers zum Schutz der Pressplatte und die Presstemperatur von 60°C nicht zu überschreiten, um die positiven Eigenschaften der Naturfasern zu schützen.

Die Rückseite der Oberfläche ist unmittelbar vor dem Verpressen auf Verunreinigungen (durch Materialreste, Fette etc.) zu kontrollieren und ggfs. vorsichtig zu reinigen. Vor der Verarbeitung am Rand ca. 2 cm wegschneiden, da hier die Auftragsdichte des Naturmaterials aufgrund des Produktionsprozesses abweicht.

  • Die Platten auf Abweichungen und/oder Mängel VOR Verarbeitung kontrollieren
  • Klebstoff (z.B. Weißleim, Harnstoffharz …) gleichmäßig und lückenlos auftragen. In jedem Fall empfiehlt sich ein Vortest bei der erstmaligen Verwendung unserer Produkte und die Angaben der Kleberhersteller sind zu beachten!
  • Klebstoff mittels Leimrolle in Längs- und Querrichtung auftragen
  • Oberfläche auf das Werkstück legen und unbedingt mit beigefügten Trennpapier abdecken um die Naturoberfläche nicht zu beschädigen
  • Presstemperatur von 60°C nicht überschreiten.
  • Fertiges Werkstück schnellstmöglich aus der geöffneten Presse nehmen und gleichmäßig abkühlen lassen

Für eine ideal ausbalancierten Plattenstruktur wird ein symmetrischer Aufbau empfohlen, d.h. dieselbe Naturoberfläche auf Vorder- und Rückseite. Für den Spannungsausgleich empfehlen wir einen Gegenzug in derselben Stärke wir das HPL zu verwenden (HPL 1,1 mm doppelseitig geschliffen, SKELETTBLATTLA auf HPL 0,8 mm).

Weitere Kriterien für den Verzug:

  • Trägerplattentyp (MDF, Span-, Sperrholzplatte etc.)
  • Trägerplattendicke
  • Bauteilgröße
  • Holzfeuchte
  • Leimauftrag
  • Presstemperatur

Mit einem feinen Tuch oder sauberen Bürste die Oberfläche säubern und überschüssige Naturfasern lösen.

Handwerkskunst