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ORGANOID WIRTSCHAFTET KLIMAPOSITIV

In immer mehr Branchen ist die Rede von „Carbon Footprints“. Dahinter verbergen sich die Spuren oder „Fußabdrücke“, die ein Unternehmen mit seinem prozessbedingten CO2-Ausstoß in der Umwelt hinterlässt. Auch Kunden und Auftraggeber interessieren sich im Sinne der Nachhaltigkeit zunehmend für die CO2-Bilanz von Unternehmen, deren Produkten und Dienstleistungen.

Um die Auswirkungen eines Unternehmens und seiner Produkte auf das Klima zu bestimmen, wird die Menge von freigesetztem CO2, welches die Erderwärmung vorantreibt, von einer unabhängigen Zertifizierungsstelle berechnet. Dabei wird jeder Aktivität, die notwendig ist, um ein Produkt herzustellen oder andere unternehmerische Tätigkeiten abzuwickeln, ein Emissionsfaktor zugewiesen.

Die Emissionsfaktoren resultieren aus unseren wahrheitsgemäßen Angaben zu aufgebrachten Energien, Entsorgungsmengen, Arbeitswegen und Dienstreisen – ja sogar die Menge des verbrauchten Druckerpapiers wird in die Berechnungen mit einbezogen – und ergibt in Summe den spezifischen CO2-Fußabdruck der Produkte sowie des Unternehmens an sich. Trotz größter Nachhaltigkeitsbemühungen ist das Ideal einer „Null-CO2-Produktion“ nicht gänzlich zu erreichen. Deshalb gleichen wir die wenigen verbleibenden Emissionen, die unvermeidbar anfallen, mit unserem jährlichen Engagement in regionale und internationale Klimaschutzprojekte aus – so wirtschaftet Organoid klimaneutral!

Mit ClimatePartner unterstützen wir diese Projekte.

Organoid® Naturoberflächen binden auch CO2.

Was in den jährlichen Berechnungen des CO2-Fußabdruckes jedoch nicht berücksichtigt wird, ist die Menge an CO2, die die von uns verarbeiteten Pflanzenfasern durch ihre biologischen Atmungsprozesse in sich binden.

Eine Tonne getrocknetes Heu bindet etwa 1.500 kg Kohlendioxid. Organoid hat im Jahr 2019 rund 28 Tonnen Heu für natürliche Oberflächen eingesetzt – Tendenz stark steigend! Daraus resultiert, dass allein die organoiden Heuoberflächen (WILDSPITZE, ALMWIESN usw.), welche im Laufe eines Jahres produziert wurden, rund 42.000 kg CO2 gebunden haben! Dieser CO2-Bindungswert der verarbeiteten Fasern liegt deutlich über dem jährlich errechneten CO2-Ausstoß durch die notwendigen Produktionsprozesse. Organoide Produkte können somit nicht nur als klimaneutral, sondern sogar als klimapositiv bezeichnet werden!

Zum Vergleich:
Ein Neuwagen gibt pro Kilometer im Mittel 0,123 kg CO2 an die Umwelt ab.[1]
Die Jahresproduktion organoider Heuoberflächen bindet somit den CO2-Ausstoß von rund 340.000 gefahrenen PKW-Kilometern! 

[1] Vgl. www.bmlrt.gv.at/umwelt/luft-laerm-verkehr/co2-monitoringPKW1.html (Stand: 2018)